Samstag, 27. Oktober 2012

Die Geschichte über Brot

Brot gibt es schon lange, sehr lange sogar. Schon vor 30.000 Jahren wurde nördlich der Alpen Getreide gemahlen und als Brei gegessen, später als Fladen auf heissen Steinen gebacken oder getrocknet.

Gesäuertes Brot gibt es seit über 5000 Jahren. Funde in Ägypten belegen dieses. Bewiesen ist auch, dass es damals schon Bäckereien gab. Zwischen 2860 und 1500 vor Christi waren über 30 Sorten Brot bekannt. Die Ägypter haben die Backhefe kultiviert und damit gebacken. Sie hatten den Beinamen "Brotesser".

Von Ägypten aus über Griechenland und Das Römische Reich kam das Brotbacken nach Europa. Die Römer bauten die ersten Mühlen und konnten schon sehr feines Mehl mahlen. Sie erfanden die Vorrichtung zum Teigkneten.

Das Teigkneten ging so: In einem Trog wurden grosse Rührhölzer über eine Mechanik durch Ochsen oder Sklaven bewegt. Schon 713 vor Christi wurde Hefeteig zur Brotherstellung nachgewiesen.

In ganz Europa wurde bis ins 19. Jahrhundert Brot nach römischen Grundtechniken hergestellt. In vielen Dörfern gab es die Gemeinschaftsbacköfen, in denen jeder einmal die Woche Brot backen konnte.

Sonntag, 14. Oktober 2012

Frisches vom Wochenmarkt

Leckeres und Gesundes für alle Mahlzeiten des Tages und den kleinen Hunger zwischendurch oft direkt vom Erzeuger findet man auf Wochenmärkten oder beim Bauern.


Neujahrskuchen

Sie besorgen sich schnell ein Hörncheneisen und dann kann es losgehen.

Zutaten:

375 gr Kandis
725 ml Heisses Wasser
250 gr Butter
500 gr Mehl
1 Essl. Anis (ganz)
1 Essl. Kardamom
2 Eier

Für die Waffeln Kandis in heissem Wasser auflösen. Butter darin schmelzen und alles abkühlen lassen. Jetzt Mehl, Anis (ganz), Kardamom und Eier hineinrühren. Den Teig über Stunden stehen lassen. Nacheinander 1 Essl. Teig ins Hörncheneisen geben und backen. Sofort aufrollen, da die Waffeln beim Abkühlen schnell hart werden und sich dann nicht mehr formen lassen.

Es ist "Teetied"

Immer, wenn Ruhe einkehren soll, ist "Teetied". Daran erkennt man, dass in Ostfriesland wohl viel Tee getrunken wird. Der Ostfriesische Tee wird so zubereitet:

Zuerst wird der Teekanne mit heissem Wasser ausgespült, um sie vorzuwärmen. Dann kommt pro Tasse ein Teelöffel Ostfriesen Teemischung in die Kanne und noch ein Teelöffel für die Kanne. Nun wird die Kanne bis zur Hälfte mit heissem Wasser gefüllt. Der Tee zieht jetzt 3 bis 4 Minuten. Danach wird die Kanne mit heissem Wasser aufgefüllt. Jetzt kommts: In die Tasse wird ein grosser Kluntje gelegt, der Tee wird darüber gegossen und vom Tassenrand aus wird langsam ein Rahmwölkchen gegeben. Fertig ist der Ostfriesen-Tee.

Bitte nicht umrühren.

Und noch etwas: Weniger als 3 Tassen gelten als unhöflich. Wer wirklich nicht mehr möchte legt den Teelöffel in die Tasse, dann wird nicht mehr nachgeschenkt.

Ja - Und was gibt es dazu?

Ganz lecker sind im Herbst und Winter die Neujahrskuchen. Um Neujahrskuchen herzustellen, benötigt man ein besonderes Waffeleisen. Ein Rezept für Neujahrskuchen finden Sie im neuuen Post.
  

Sonntag, 7. Oktober 2012

So ist das Leben - Ein Gedicht

Jede Hausfrau dürfte sich in diesem Gedicht erkennen
Koch-Schau und Hausfrau

Die Fernseh-Koch-Schau ist beliebt 
Wer zuschaut, staunt, dass es sie gibt,
Genüsse, die zu zaubern sind,
verblüffend einfach und geschwind.

Zuerst trinkt man ein Gläschen Wein,
der darf hier gern vom Feinsten sein.
Die Auswahl ist - so scheint’s - geglückt,
denn alle schlürfen ihn verzückt.

Dann wird geraspelt und geschnitzelt,
gelacht, geplaudert und gewitzelt.
Es schmort und schmurgelt in den Töpfen,
Geniales sprüht aus vielen Köpfen.

Ein Küchenchef sich nie erhitzt,
geschweige denn mal richtig schwitzt.
Entspannt und lässig seh’n sie aus,
die Köche - nicht wie ich zuhaus

Das heisse Fett spritzt auf dem Herde,
als Hausfrau schuft’ ich wie zehn Pferde,
und Schweiss tropft mir vom Angesicht,
wenn ich kreiere ein Gericht

Als nach so einem Festtagsschmaus,
vergeblich wartend auf Applaus,
ich dennoch frage: „Hat’s geschmeckt“,
mein Hund zum Dank die Hand mir leckt

Anne-Marie Zuther

Samstag, 6. Oktober 2012

Energiespartipp

Und hier der Spartipp: Für eine leckere Tasse Tee, einfach das Wasser im Wasserkocher erhitzen. Das spart auf jeden Fall Energie.

Nur ein Bild

Jetzt möchte ich einfach nur ein Bild zur Grillzeit auf diese Seite bringen.